Eltern-Infoabend
Bestens vorbereitet für den Geburtstermin
Ein Kind zur Welt zu bringen, ist sicher eine der intensivsten Lebenserfahrungen. Kein Wunder, dass im Gedanken an die bevorstehende Geburt Freude, Hoffen und Bangen so nah beieinanderliegen. Um Ihnen die Ängste zu nehmen und Sie bestmöglich vorzubereiten, bieten wir werdenden Eltern zwei Mal im Monat einen Eltern-Infoabend an. Dort erfahren Sie alles über unsere Philosophie, die natürliche Geburt und moderne Entbindungsverfahren. Sie lernen unsere Hebammen, Pflegekräfte und Ärzt:innen kennen, und wir zeigen Ihnen den Kreißsaal und die Wochenstation.
Herzliche Einladung zum Eltern-Infoabend
Neben der Elternschule, in der unsere Hebammen die Eltern individuell von der Schwangerschaft bis zum ersten Lebensjahr des Kindes begleiten, bieten wir zwei Mal pro Monat Eltern-Infoabende an. Wir informieren Sie über die Geburtsangebote und stellen die Abläufe auf der Wochenstation. Sie lernen unsere Hebammen, Kinderkrankenschwestern und Ärzt:innen der Kliniken für Geburtshilfe und Kindermedizin kennen, können die Geburtensäle und die Wochenstation besichtigen und natürlich alle Ihre Fragen stellen.
Termine: Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat um 18 Uhr statt (außer an sächsischen Feiertagen).
Treffpunkt: Foyer des Sana Klinikums Borna
Anmeldung: Bitte melden Sie sich online an und informieren Sie sich über die aktuellen Corona-Bestimmungen.
Erfahren Sie mehr aus unserem Elternschulprogramm hier.
Mit Hingabe und der Erfahrung von 1000 Geburten pro Jahr.
Es gibt nicht das eine Patentrezept für die Geburt. Aus diesem Grund arbeiten wir nach der Philosophie „Sicher und individuell“. Wir möchten, dass Sie selbst bestimmen, wie Sie Ihr Baby auf die Welt bringen und Ihnen dabei die größtmögliche Sicherheit bieten. Mit diesem Ansatz betreuen wir circa 1000 Geburten pro Jahr und gehören damit zu den größten Geburtskliniken in Sachsen. Für die Entbindungen stehen moderne Entbindungsbetten mit je einer separaten Sanitäreinheit, ein Entbindungsraum mit einer großen Wanne für Wassergeburten, ein Ruhe- und ein Aufenthaltsraum und moderne Überwachungstechnik für Wehen und Herztöne zur Verfügung. Die werdenden Mütter können sich zwischen Entbindungsbett, Geburtswanne oder Gebärhocker entscheiden.
Glückliche Mütter. Gesunde Babys.
Seit 2013 dürfen wir das Qualitätssiegel „Babyfreundliche Geburtsklinik“ tragen. Das Prädikat wird von der WHO/UNICEF-Initiative „Babyfreundlich“ vergeben. Es bestätigt uns in dem Anliegen, mit unserem Geburtskonzept die Mutter-Kind-Bindung, die kindliche Entwicklung und das Stillen aktiv zu fördern. Alle unsere Mitarbeiter:innen sind in dieser Richtung geschult und unterstützen die Eltern beim Stillen des Kindes. Wir achten auf den so wichtigen ununterbrochenen Hautkontakt von Mutter und Kind nach der Geburt. In eigens eingerichteten Rooming-in-Zimmer bleiben Mütter rund um die Uhr bei ihrem Baby.
Spitzenmedizin für die Kleinsten der Kleinen
Wir sind vorbereitet, wenn Sie und Ihr Baby mehr als eine Geburtsbegleitung brauchen: In unserem Perinatalzentrum der Stufe II mit angeschlossener Kinder- und neonatologischer Intensivstation betreuen wir Frauen mit Risikoschwangerschaften, Frühgeborene und Neugeborene mit gesundheitlichen Problemen. Das Zentrum ist eine Kooperation der Abteilungen Geburts- und Neugeborenenmedizin. Rund um die Uhr sind unsere Kinderärzt:innen für Neugeborene und Eltern da. Mutter und Kind können auf derselben Etage betreut werden, sodass weite Wege oder gar ein belastender Transport in eine andere Klinik vermieden werden. Das Perinatalzentrum Stufe II betreut Geburten ab der 29. SSW und Zwillinge ab der 30. SSW.
Fünf Tipps für eine entspannte Geburt
1. Besuchen Sie einen Elterninfoabend
In Elterninfoabenden erfahren Mütter und Väter in spe kompakt und verständlich alles Wissenswerte über natürliche Geburt und moderne Entbindungsverfahren. Außerdem bieten sie die Möglichkeit, Geburtshelfer:innen, Kinderkrankenpfleger:innen, sowie Frauen- und Kinderärzt:innen der Klinik kennen zu lernen. Diese informieren werdende Eltern über die Geburtsangebote am jeweiligen und die Abläufe auf der Wochenstation. Außerdem kann man fast immer einen Blick in die Geburtensäle und auf die Wochenstationen werfen und findet immer ein offenes Ohr für Fragen rund um das Thema „Geburt“. So können Sie schnell feststellen, ob die Chemie stimmt und Sie sich für die anstehende Geburt gut aufgehoben fühlen.
2. Denken Sie über einen Vorbereitungskurs in der Geburtsklinik nach
Alleine, mit Partner:in, über mehrere Wochen oder kompakt an einem Wochenende – für welchen Geburtsvorbereitungskurs Sie sich entscheiden ist immer auch Typsache. Empfehlenswert ist ein Geburtsvorbereitungskurs aber in jedem Fall. Denn ein solcher Kurs kann dazu beitragen, Übermütigen den Übermut zu nehmen und Ängstlichen ein Stück weit Mut zu machen. Es empfiehlt sich, einen Kurs möglichst in der Geburtsklinik zu besuchen, denn das wird das Umfeld wird schon mal ein bisschen vertrauter. Außerdem ist so ein Kurs eine gute Möglichkeit, sich für ein paar Augenblicke nur auf das neue Baby zu besinnen – Momente, zu denen (werdende) Mütter im Alltag oft gar nicht kommen.
3. Machen Sie sich frühzeitig Gedanken über den Geburtsort
Wie bei vielen Dingen, haben Sie auch bei der Wahl des Geburtsortes die Qual der Wahl: Der selbstbestimmteste Ort für eine Geburt sind sicherlich die eigenen vier Wände im Rahmen einer Hausgeburt. Auch ein Geburtshaus kann eine gute Wahl sein. Fakt ist jedoch auch: Die überwältigende Mehrzahl der Frauen wünscht sich die sichere Umgebung eines Krankenhauses. Aber wie finden Schwangere das Krankenhaus, das zu ihnen passt? Einen guten Eindruck vermitteln die Informationsabende mit Kreißsaalbesichtigung, die fast alle Kliniken anbieten (s. Infokasten).
4. Wer soll Geburtshelfer:in sein?
Wer sein Kind in einem Krankenhaus zur Welt bringt, kennt die Geburtshelfer:innen dort normalerweise nicht. Für die allermeisten Gebährenden ist das kein Problem, aber manchmal stimmt die Chemie einfach nicht. Dann darf und soll man das auch sagen. Oder sie suchen sich bereits vor der Geburt eine Beleghebamme. Sie kann Schwangere schon vor der Geburt im Rahmen der Vorsorge betreuen und später auch die Wochenbettbetreuung übernehmen. Fragen Sie daher vor der Geburt ruhig in Ihrer Wunschklinik nach, ob Beleggeburten möglich sind.
5. Ist für den Notfall ein Kinderarzt im Haus?
Natürlich wünscht man sich, dass das eigene Baby gesund zur Welt kommt. Dennoch kann es passieren, dass Neugeborene mit gesundheitlichen Problemen auf einer kinderärztlichen Intensivbetreuungseinheit auf dem medizinisch neuesten Stand betreut werden müssen. Dann ist es wichtig, dass Mutter-Kind-Zimmer vorhanden sind, die mit Inkubator und/oder Wärmebettchen ausgestattet sind. In solchen „Rooming-in-Zimmern“ können die Mütter rund um die Uhr mit ihren Neugeborenen zusammenbleiben. Somit wird die Mutter-Kind-Bindung von Anfang an intensiv gefördert.
Unsere Expertin für eine entspannte Geburt
Constanze Hupfer
Ltd. Hebamme
Telefon 03433 21-1401
constanze.hupfer@sana.de
Stand: 12.10.2022